Stressmanagement bedeutet, den eigenen Umgang mit Belastungen zu verändern – körperlich, emotional und mental. Ziel ist es, wieder mehr innere Ruhe, Klarheit und Stabilität zu finden.

Wenn du merkst, dass du oft unter Strom stehst, schlecht schläfst, gereizt bist oder dich erschöpft und überfordert fühlst, ist das ein Zeichen, dass dein Nervensystem überlastet ist. Genau hier kann gezieltes Stressmanagement ansetzen.

Stress zeigt sich auf viele verschiedene Arten. So stresst es viele Menschen, wenn sie keine Ziele haben, wenn sie nicht das Leben führen, das sie sich wünschen, wenn sie Ängste haben, oder es alleine nicht schaffen lästige Gewohnheiten zu verändern. Auch ein schlechtes Selbstbewusstsein, mangelndes Selbstvertrauen oder fehlende Selbstliebe verursachen Stress.

Ziel meiner Arbeit ist es, dass meine Klienten sich wieder zufrieden fühlen mit ihrem Leben, dass sie Perspektiven sehen und wissen wie sie etwas verändern können. Wir lösen belastende Glaubenssätze auf und verändern unliebsame Gewohnheiten damit mein Klienten sich wieder wohl fühlen können.

Jeder Mensch ist einzigartig – und genauso individuell darf auch der Weg zu innerer Ruhe, Stressabbau und Lebensfreude sein.

In meiner Praxis Stressfreileben arbeite ich ganzheitlich: mit Werkzeugen aus der psychologischen Beratung, dem Coaching, der Hypnose, der Aufstellungsarbeit und weiteren bewährten Methoden.
Ich finde für jede:n Klient:in das passende Werkzeug, damit sich der Weg stimmig, sicher und wohltuend anfühlt. 

Mir ist besonders wichtig, dass ich mir genügend Zeit für dich nehme – Zeit, um dich wirklich zu verstehen, um auf deine Bedürfnisse einzugehen und um den Raum zu schaffen, in dem nachhaltige Veränderung möglich wird.

Denn echte Entspannung und Entwicklung entstehen dort, wo du dich gesehen, gehört und sicher fühlst.

Außerdem achte ich in meiner Arbeit auch auf die körperliche Ebene: Nur wenn dein Körper gut mit Vitaminen, Mineralstoffen und Nährstoffen versorgt ist, können Körper und Geist optimal zusammenarbeiten. Ich begleite dich deshalb auch in diesem Bereich mit Empfehlungen, die dein ganzheitliches Wohlbefinden unterstützen. 

Ziel meiner Arbeit ist es, dich dabei zu unterstützen, wieder in deine innere Balance, Stärke und Gelassenheit zu finden – damit du ein Leben führen kannst, das sich leicht, frei und selbstbestimmt anfühlt.

Meine Entspannungsanwendungen sind kleine Auszeiten vom Alltag – Momente, in denen du einfach sein darfst, ohne etwas leisten zu müssen. Du liegst gemütlich, eingehüllt in eine weiche Decke, während sanfte Musik und der Duft ätherischer Öle dich umgeben. Mit ruhigen, achtsamen Berührungen, warmen Ölmischungen und energetischen Impulsen helfe ich deinem Körper, Anspannung loszulassen und deinem Nervensystem, in den tiefen Entspannungsmodus zu wechseln.

Dein Atem wird ruhiger, die Gedanken klarer, und dein gesamtes System darf regenerieren.

Jede Anwendung ist individuell – abgestimmt auf deine momentane Stimmung, dein Energielevel und deine Bedürfnisse.

Dabei wähle ich gezielt ätherische Öle, die dich emotional und körperlich unterstützen – zum Beispiel beruhigend bei Stress, stärkend bei Erschöpfung oder ausgleichend bei innerer Unruhe.

Viele meiner Klient:innen beschreiben das Gefühl danach als:

„Wie neu aufgetankt – ruhig, leicht und wieder ganz bei mir.“ 

Ich biete folgende Anwendungen an:

• Rücken Fit Anwendung

• Anti Stress Anwendung

• Feelings Anwendung

• Mama&Kind Anwendung

• Cranio Sacrale Balance

Wichtig zu wissen:
Meine Entspannungsanwendungen sind keine Massagen.
Es geht nicht um Muskelbehandlung oder Drucktechniken, sondern um achtsame Berührung, energetische Harmonisierung und tiefe Regeneration.

Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode, um körperliche und mentale Anspannung zu lösen. Dabei werden verschiedene Muskelgruppen nacheinander bewusst angespannt und anschließend wieder entspannt.

Durch diesen Wechsel lernst du, feiner wahrzunehmen, wo sich Spannung in deinem Körper befindet – und wie sich echte Entspannung anfühlt.

Regelmäßig angewendet, hilft PMR dabei, Stress abzubauen, den Blutdruck zu senken, den Schlaf zu verbessern und das Nervensystem zu beruhigen.

Die Methode kann überall angewendet werden – egal ob zu Hause untertags oder vor dem Einschlafen 

Der Zustand, den man in der Hypnose erreicht, wird als ein sehr angenehmer, tiefer Entspannungszustand, welcher zwischen Schlaf- und Wachbewusstsein liegt beschrieben und bei dem du mitbekommst, was ich zu dir sage. Trancezustände sind etwas vollkommen Natürliches. Als gesunder Mensch erleben wir sie mindestens 2x pro Tag. Für die Hypnose wird genau dieser Zustand bewusst herbeigeführt, um dir einen leichteren Zugang zu deinem Unterbewusstsein und somit den Weg für tiefgreifende Veränderungen zu eröffnen.

1. Das Gehirn wechselt seine Frequenz

Im normalen Wachzustand arbeitet dein Gehirn hauptsächlich in Beta-Wellen – das sind die schnellen, aktiven Frequenzen, die mit Denken, Planen und Analysieren verbunden sind.
In Hypnose sinkt die Gehirnaktivität in Alpha- und Theta-Wellen.

Diese langsameren Wellen entstehen auch kurz vor dem Einschlafen oder beim Tagträumen.
Sie stehen für:

• innere Ruhe

• erhöhte Kreativität

• leichter Zugang zum Unterbewusstsein

In diesem Zustand bist du entspannt, aber wach – ruhig, aber fokussiert.

2. Der präfrontale Kortex tritt in den Hintergrund

Das ist der Bereich, der für Logik, Bewertung und Kontrolle zuständig ist.
In Hypnose wird er weniger aktiv – und dadurch kannst du

• alte Muster loslassen,

• dich emotional öffnen,

• Suggestionen leichter annehmen.

Du bist also nicht „ausgeschaltet“, sondern dein Gehirn arbeitet einfach anders: weniger kritisch, dafür offener und empfänglicher.

3. Das limbische System wird beruhigt

Das limbische System ist der Sitz deiner Emotionen – insbesondere der Amygdala, die für Angst und Stressreaktionen verantwortlich ist. In Hypnose wird diese Region messbar weniger aktiv.
Das bedeutet: Der Körper verlässt den Kampf-oder-Flucht-Modus (Sympathikus) und wechselt in den Entspannungsmodus (Parasympathikus). Dein Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung vertieft sich, Muskeltonus und Blutdruck sinken – dein ganzer Organismus kommt zur Ruhe.

4. Das Unterbewusstsein übernimmt die Führung

Während das rationale Denken leiser wird, öffnet sich der Zugang zu unbewussten Ressourcen, Erinnerungen und inneren Bildern. Das Gehirn reagiert dabei so, als würde das Vorgestellte real passieren. Während du in Hypnose bist, schüttet dein Körper Endorphine, Serotonin und Dopamin aus – also die „Wohlfühlstoffe“.

Das erklärt, warum viele Menschen nach einer Hypnose sagen:

„Ich fühle mich so ruhig, so leicht und klar – wie nach einem tiefen Reset.“

Kurz gesagt: Hypnose beruhigt das Nervensystem, weil sie die Stresszentren im Gehirn herunterfährt und den Parasympathikus – also das System für Entspannung, Regeneration und Heilung – aktiviert.

Wie überall in Coaching, Therapie und Medizin gibt es auch in der Hypnose individuelle Wirkungsprofile. Manche Klienten sprechen extrem gut auf die Hypnose an (ca. 20%), manche sprechen durchschnittlich gut auf die Hypnose an (ca. 60%) und manche sprechen eher unterdurchschnittlich auf die Hypnose an. (ca. 20%). Von diesen 20% zeigen 5-10% gar keine Reaktion auf die Hypnose.

Um möglichst vielen Klienten einen intensiven Effekt zu bieten, baut man Hypnosen üblicherweise so auf, wie man sie aufbauen würde, wenn man einen eher schwächer reagierenden Klienten vor sich hätte. Indem man bei allen Klienten so sorgfältig vorgeht, als wären sie schwierig zu hypnotisierende Menschen, bietet man allen die höchstmögliche Wirksamkeit. Man kann also zusammenfassend sagen: es ist selten, aber möglich, dass eine Hypnose bei manchen Menschen nicht funktioniert.

Nein, absolut nicht. In Hypnose verlierst du niemals die Kontrolle über dich selbst. Du bist nicht willenlos, nicht „ausgeschaltet“ dein Unterbewusstsein bekommt alles mit was geschieht. 

Hypnose ist immer eine Zusammenarbeit zwischen dir und mir. Ich kann dich nur in die Richtung begleiten, die du selbst möchtest.

Wenn ich während der Hypnose etwas sage, das nicht zu dir passt oder womit du dich unwohl fühlst, speichert dein Unterbewusstsein diese Information nicht ein.

Hypnose kann dich also immer nur bei Themen unterstützen die du selbst auch wirklich verändern möchtest.

Keine Sorge – das denken sich die meisten Menschen.

Gerade beim ersten Mal sind viele Menschen neugierig, aufgeregt oder unsicher, was sie erwartet. Das ist völlig normal und kein Hindernis für Hypnose.

Du musst dich nicht „anstrengen“, um dich zu entspannen – das wäre sogar kontraproduktiv. Hypnose funktioniert nämlich auch dann, wenn du glaubst, „nicht tief genug entspannt“ zu sein. Ich begleite dich Schritt für Schritt mit einer ruhigen Stimme, sanfter Musik und gezielten Suggestionen – dein Körper und Geist finden ganz automatisch ihren Weg in die Entspannung, genau in dem Tempo, das für dein Unterbewusstsein gut und richtig ist. Ich arbeite mit deinem Unterbewusstsein und es ist auch völlig normal, das dein Bewusstsein weiter denkt. Ich schalte dein Bewusstsein ja nicht aus.

Selbst wenn du gedanklich aktiv bleibst, arbeitet dein Unterbewusstsein für dich. 

Nein — und das ist auch gut so.

Hypnose funktioniert nur, wenn du sie wirklich willst. Dein Unterbewusstsein lässt keine Suggestionen zu, die gegen deine eigenen Werte, Wünsche oder Überzeugungen gerichtet sind.

Wenn du also z. B. zu einem Thema (noch) nicht bereit bist oder dich innerlich dagegen wehrst, dann wird dein Unterbewusstsein die Hypnose in diesem Bereich einfach nicht annehmen.

Das zeigt, wie sicher und selbstbestimmt Hypnose ist:
Du bleibst die ganze Zeit in Kontrolle – nichts geschieht gegen deinen Willen.

Hypnose ist kein Zaubertrick, sondern eine Kooperation zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Ich begleite dich dabei sanft und respektvoll, aber du entscheidest immer, in welche Richtung die Reise geht. Und dein Unterbewusstsein entscheidet immer selbst, welche Informationen es einspeichern möchte und welche nicht.

Ja, Hypnose ist heute wissenschaftlich gut erforscht und anerkannt.

Zahlreiche Studien aus Psychologie, Medizin und Neurowissenschaft belegen, dass Hypnose nachweislich wirkt – zum Beispiel bei Stressabbau, Angstzuständen, chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Gewichtsreduktion oder Rauchentwöhnung.

Hypnose wird weltweit in Kliniken, Arztpraxen und Psychotherapien erfolgreich eingesetzt. Auch in Österreich ist sie von der Ärztekammer als anerkannte Methode in der medizinischen Hypnotherapie gelistet.

Was viele überrascht: Während einer Hypnose zeigen Gehirnscans deutlich, dass sich bestimmte Hirnareale aktiv verändern– das ist der wissenschaftliche Beweis dafür, dass Hypnose kein Hokuspokus ist, sondern eine nachweisbare, hochwirksame Technik in der Persönlichkeitsentwicklung.

Ja, absolut und sehr sehr gut. Es gibt Themen da macht es Sinn danach noch begleitende Beratung oder Coaching in Anspruch zu nehmen. Man merkt das generell aber eh selbst ob man noch weitere Unterstützung möchte oder nicht.

Das ist unterschiedlich. Generell kann bei jeder Sitzung ein Thema bearbeitet werden und pro Thema braucht man im Normalfall zwischen 1 und 3 Sitzungen bis es abgeschlossen ist. Dh wenn du mehrere Themen bearbeiten möchtest kommst du dementsprechend öfter, wenn du nur eines bearbeiten willst zwischen 1 und 3 Mal im Regelfall.

Jeder Mensch erlebt Hypnose ein bisschen anders – und auch je nach Thema und Tagesverfassung kann sich der Hypnosezustand immer anders anfühlen. Die meisten beschreiben den Zustand als angenehm, ruhig und wohlig. Dein Körper entspannt sich, dein Atem wird gleichmäßiger und dein Geist fühlt sich leicht, frei und einfach friedlich an. Manche spüren Wärme oder ein sanftes Kribbeln, andere das Gefühl, „zwischen Schlaf und Wachsein“ zu schweben.

Dein Bewusstsein ist tief entspannt und gleichzeitig ist dein Unterbewusstsein aufmerksam – du hörst meine Stimme, kannst dich bewegen, sprechen oder jederzeit die Augen öffnen, wenn du möchtest. Wenn du deine Augen öffnest, ohne dass ich das anleite, dann ist die Hypnose beendet.

Viele meiner Klient:innen sagen nach der Hypnose:

„Ich war so tief entspannt wie schon lange nicht mehr – und gleichzeitig ganz klar bei mir.“

Das Schöne: Diese Entspannung wirkt oft noch Stunden oder Tage nach – und dein Unterbewusstsein beginnt, neue, positive Veränderungen sanft in dein Leben zu integrieren. 

Hypnose und Meditation haben beide mit Entspannung und innerer Ruhe zu tun – aber sie wirken auf ganz unterschiedlichen Ebenen.

🪷 Meditation ist eine bewusste Übung, bei der du dich darauf konzentrierst, im Moment zu sein und deine Gedanken loszulassen. Damit Meditation wirklich wirkt, musst du dich aktiv darauf einlassen – dich bewusst fokussieren, beobachten und lernen, nicht in Gedanken abzuschweifen. Für viele ist das anfangs gar nicht so leicht, weil der Geist ständig aktiv bleibt.

🌿 Hypnose dagegen geht viel tiefer.
Du musst nichts aktiv tun – du darfst einfach nur meiner Stimme folgen. Selbst wenn du glaubst, du könntest dich nicht entspannen oder dein Kopf sei zu aktiv – du gehst trotzdem in Hypnose. Denn Hypnose nutzt einen natürlichen Zustand, den du jeden Tag kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen erlebst: den Moment, in dem dein Körper tief entspannt, während dein Geist ganz ruhig wird. In Hypnose verlangsamt sich deine Atmung, dein Puls sinkt, dein Nervensystem schaltet in den Regenerationsmodus – viel tiefer, als es in einer Meditation normalerweise der Fall ist. Dein Unterbewusstsein wird dabei offen und empfänglich für positive Veränderung, während dein gesamtes System tief regeneriert.

Man kann sagen:

Meditation beruhigt deinen Geist.
Hypnose entspannt dein gesamtes Nervensystem – und öffnet den Weg zu nachhaltiger Veränderung.

Im Unterschied zur Hypnose bleibst du bei der Progressiven Muskelentspannung voll im bewussten Denken – du führst die Übungen aktiv aus.

Bei der Hypnose hingegen darfst du völlig loslassen: Dein Bewusstsein tritt in den Hintergrund, während dein Unterbewusstsein und dein Nervensystem auf einer noch tieferen Ebene regenerieren und entspannen.

Beide Methoden führen zu Entspannung – aber über verschiedene Wege und mit unterschiedlicher Tiefe. Es gibt keine tiefere Entspannung als die, die mit Hypnose erreicht werden kann. 

Progressive Muskelentspannung (PMR):

Bei der PMR arbeitest du bewusst mit deinem Körper.

Du spannst bestimmte Muskelgruppen kurz an und lässt sie dann wieder los.

Durch dieses bewusste Wahrnehmen lernst du, Spannungen zu erkennen und gezielt zu lösen.

Dein Fokus liegt also auf der körperlichen Entspannung, die dann auch dein Nervensystem beruhigt.

Es ist eine aktive Methode, bei der du entspannt mitmachst.

Hypnose:

Hypnose ist der tiefenentspannenste Zustand den man erreichen kann.

Sie wirkt noch eine Ebene tiefer als PMR – nämlich im Unterbewusstsein.

Während dein Körper entspannt, ist dein Geist in einem Zustand fokussierter Aufmerksamkeit.

Du bist weder „weg“ noch „bewusstlos“, sondern einfach in einem tief entspannten Zustand, in dem das Unterbewusstsein besonders aufnahmefähig ist. Dort können dann positive Suggestionen, innere Bilder und mentale Veränderungen stattfinden.